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Sängerin Nina Salis und ihre Band Bellatrice live im Mehrspur in Zürich |
Wenn man schon Bilder machen darf, dann natürlich mit der grossen Kamera, und das war nicht nur von Vorteil: Sogar das Klicken des Auslösers hätte stellenweise die Musik gestört, so dass ich manchmal einfach dastehen und den Atem anhalten wollte bis das Schlagzeug oder der Bass ein unbemerktes Bewegen wieder möglich machten.
Das mit dem Bewegen war gar nicht so einfach, weil sich nämlich sonst niemand bewegte (stillsitzen und zuhören war angesagt). Und mich so einfach vor eine sitzende Person zu stellen ist ja auch nicht gerade nett.
Das Schwierigste an der ganzen Sache war aber das Bühnenlicht. Das bestand nämlich aus lauter Lichtboxen im Bühnenhinergrund. Das ist toll für die Ambiance, aber nicht so gut fürs fotografieren. Ein paar orange Spots für die Band hatte es zwar, aber die Grösse des Bassisten (sehr gross) und die Höhe der Decke (sehr niedrig) vertrugen sich nicht so gut. Dafür war seine Brust sehr gut beleuchtet.
Aber wenn das Leben einem Gegenlicht gibt, dann soll man coole Bilder draus machen, wie das da unten:

Was den Rest der Bilder angeht: Der Vorteil einer Jazzband ist halt schon, dass sie nicht durch die Gegend springen wie Punks. So konnte ich meine Verschlusszeit fast ins Unendliche verlängern.
Wer mehr über Bellatrice und "distorted vocal jazz" wissen möchte: MySpace und Webseite.
Der Club mit der niedrigen Decke heisst Mehrspur.
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