19 Februar 2010

Joss Stone

Letzthin habe ich das Video von Zack Arias über seinen Workflow geguckt. Er benützt Photo Mechanic, Lightroom und Photoshop. Ich benutze Lightroom - so weit.

Joss Stone singt live bei ihrem Konzert in Zürich

Als er das Video postete, erwähnte Zack, dass er Photo Mechanic benutzen würde, um seine Bilder von der Speicherkarte herunterzuladen und um damit schnell das Rundordner-Futter von den 5-Sterne-Bildern trennen zu können. Macht das nicht Lightroom schon? Warum soll ich 150 Dollar zahlen für ein Programm, das etwas tut, das ich schon kann?

Joss Stone live in Zürich

Zack wollte aber gar nicht mehr aufhören damit, Photo Mechanic zu loben. Es sei ja sooo schnell im Importieren und Rendern der Vorschau. Genau das ist etwas, womit ich selber sehr kämpfe im Moment (Lightroom starten, Speicherkarte einsetzen, Keywords tippen, OK klicken und ein Sandwich essen gehen - oder auch drei). Gerade, wenn ich für 20 Minuten unterwegs bin, ist es wichtig, dass ich schnell bin - bin ich zu langsam, haben meine Photos keine Chance auf ein Titelbild oder einen Abdruck im Musikteil in der Ausgabe vom nächsten Tag.

Live-Konzert mit Joss Stone in Zürich im X-Tra Club

Camerabits, die Firma, die Photo Mechanic herstellt, bietet eine Demo-Version an, die gratis und 20 Tage gültig ist. Verlieren konnte ich ja nix (ausser noch mehr Zeit), also hab' ich das Ding gleich dem Härtetest unterzogen am Konzert von Joss Stone. Frau Sone war nämlich nicht nur stimmgewaltig, sondern auch äusserst hübsch und äusserst hübsch beleuchtet. Was kann ich sagen - wow! Ich habe über 500 Fotos (jaaaa, die D3 im schnellen Continuous-Modus, das gibt viele Bilder) in weniger Zeit heruntergeladen und aussortiert, als Lightroom gehabt hätte, um die zu importieren. Ich weiss zwar nicht, wann ich jetzt was essen soll, wenn ich von einem Konzert nach Hause komme, aber dafür spart mir Photo Mechanic viele wichtige Minuten Schönheitsschlaf.



Ich werd' dann wohl 140 Dollar in die Hand nehmen müssen - immerhin gibt's in Zacks Blogpost einen Rabattcode über 10 Dollar.

Alles in allem also eine sehr erfolgreiche Nacht :-)

1 Kommentar:

  1. Waren das noch zeiten als ein 35mm Film 36 Bilder hatte und dann war erst mal Schluss... und der entwickelte Film lag nach ein paar Tagen im Briefkasten, oder wenn man sich selbst dran gemacht hat zu entwickeln, wässern, fixieren, wässern, trocknen... nach einer guten Stunde. Dann konnte es los gehen mit Papierabzüge machen...

    tststs, die Jugend von heute, so was von verwöhnt, ich muss ein Sandwich essen bis ich meine Bilder hab ;-)

    (Aber stimmt: lahme Software nervt... hab vor ein paar Tagen die Aperture testversion sofort wieder gelöscht nach dem sie nach EINER NACHT noch nicht mal geschafft hatte alle meine Bilder zu importieren - so viele sind das auch wieder nicht - nud sowieso alles was ich angelickt hab endlahm war...)

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